Nach dem Studium für Elektrotechnik war ich für ein halbes Jahr als Prüffeldingenieur für Schiffsautomatisierung in den Berliner Elektro-Apparate-Werken (EAW) tätig. Im Anschluss daran wechselte ich zum Kundendienst. Meine primären Aufgaben waren hier: Projektbetreuung, Erprobung auf See und Service verbunden mit intensiver Reisetätigkeit.

Ab 1993 wurde die Sparte der Schiffsautomatisierung im o.g. Unternehmen nicht weiter verfolgt. Mein neues Aufgabengebiet lag nun in der Inbetriebnahme- und Servicetätigkeit von Fernwirktechnik. Hier konzentrierte sich meine Tätigkeit im wesentlichen auf die Überwachung der Montage, der Einarbeitung von Projektänderungen vor Ort, der Inbetriebnahme sowie den Funktionsnachweis der oben angeführten Systeme. Abnehmer dieser Technik waren Kunden der Versorgungsnetze für Elektrizität, Gas, Wasser, Fernwärme, im Verkehrswesen (Schiene) und Kunden der Prozessautomatisierung in unterschiedlichen Industriezweigen. Durch den zeitweiligen Einsatz in der Projektierung des Unternehmens repas AEG verfüge ich hier über entsprechende Erfahrungen. Als stellvertretender Gruppenleiter der "Inbetriebnahme für Schiffsautomatisierung" und späterer Gruppenleiter der Inbetriebnahmegruppe "ursatron Fernwirksysteme" trug ich Verantwortung für die Organisation und Führung von drei festen Baustellen mit insgesamt 18 Mitarbeitern.

Aus Gründen der beruflichen Veränderung habe ich 1999 die Firma repas AEG verlassen. Zusammen mit meinem Partner haben wir das Dienstleistungsunternehmen "KomLine-Recht GmbH" gegründet. Wir unterhielten mehrere Hotlines, wie Rechtsberatung, Steuerberatung und Computersupport. Leider erfüllten sich unsere Erwartungen in das Unternehmen nicht. Wir beendeten im Februar 2001 die Firmentätigkeit.

Als Niederlassungsleiter einer Autowasch-Fabrik erlangte ich die Befähigung zur fachlich/disziplinarischen Personalführung und konnte meine Kenntnisse in Hydraulik und allg. Mechanik vertiefen. Die mir übertragenen Aufgaben hatten nicht nur die Leitung der Niederlassung zum Inhalt, sondern bezogen sich auch auf eine Vielzahl von praktischen Aufgaben.

Durch Weiterbildung zum Organisator/Berater Logistik für SAP R/3 bei Siemens habe ich Kenntnisse in der prozessorientierten Betriebswirtschaft unter besonderer Beachtung der Logistik im Blick auf Vertrieb, Material- und Produktionswirtschaft, des Projektmanagements und in der kundenorientierten Beratung und Kommunikation. Neben den erworbenen Kenntnissen der Logistik mit dem Schwerpunkt "Materialfluss im Unternehmen" zählt zu meiner persönlichen Stärke auch die Fähigkeit, mich schnell in neue Aufgaben einzuarbeiten.

Um meine Ingenieurkenntnisse nicht zu vernachlässigen absolvierte ich bei der elop berlin gmbh ein modulares Training im Bereich Automatisierungstechnik. Hier lagen die Schwerpunkte in der Programmierung der speicherprogrammierten Steuerung Simatic S7, in der industriellen Vernetzung, in der Visualisierung mit WinCC und in EPLAN.

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